Vielfalt im Verbund: Praxispartner:innen des Hebammenstudiengangs treffen sich an der Universitätsmedizin Halle

Gruppenbild mit Prof. Dr. Rüdiger Horstkorte (Studiendekan), Prof. Dr. Gabriele Meyer (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften), Prof. Dr. Sabine Striebich (Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften), Prof. Dr. Heike Kielstein (Dekanin), Christiane Becker (Pflegedirektorin), Annett Stephan (AzfG), Josefine Börstler (UMMD)

V. l. Prof. Dr. Horstkorte (Studiendekan), Prof. Dr. Meyer, Prof. Dr. Striebich (beide Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften), Prof. Dr. Kielstein (Dekanin), C. Becker (Pflegedirektorin), A. Stephan (AzfG), J. Börstler (UMMD)

Frauen, Kinder und Familien sollen eine bestmögliche Versorgung rund um ihre Schwangerschaft und Geburt erfahren. Dazu trafen sich rund 37 Praxispartner:innen aus Sachsen-Anhalt an der Universitätsmedizin Halle zum gemeinsamen Austausch bei einem Netzwerktreffen für den praktischen Ausbildungsteil im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft.

„Pflege- und Versorgungsforschung bilden einen der Schwerpunkte der Universitätsmedizin Halle und daher wollen wir gemeinsam mit unseren Praxis:partnerinnen den Studiengang Hebammenwissenschaft weiterentwickeln“, erklärte Prof. Dr. Heike Kielstein, Dekanin der Medizinischen Fakultät der MLU. „Wir freuen uns, dass wir für diesen Studiengang jüngst Prof. Dr. Sabine Striebich als Professorin für Hebammenwissenschaft berufen konnten. Damit können Hebammenstudierende zukünftig neue Erkenntnisse aus der Versorgungsforschung im Sinne der Gebärenden und Familien in die Geburtshilfe bringen.“ Mit der Berufung übernimmt Prof. Dr. Sabine Striebich auch die Leitung des gleichnamigen dualen Bachelorstudiengangs, der 2021 an der Universitätsmedizin Halle startete.

Für die praktische Ausbildung arbeiten die beiden Universitätskliniken in Sachsen-Anhalt als Kooperationspartnerinnen der MLU eng mit anderen Kliniken, hebammengeleiteten Einrichtungen und freiberuflich arbeitenden Hebammen zusammen. „Das Berufsbild „Hebamme“ ist in den vergangenen Jahrzehnten immer komplexer geworden. Die Vielfalt an Praxispartner:innen in ganz Sachsen-Anhalt ermöglicht unseren Hebammenstudierenden daher einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Arbeitsbereiche und unterstützt sie, sich auf in ihre besondere und verantwortungsvolle Rolle bestmöglich vorzubereiten“, unterstrich Christiane Becker, Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Halle (Saale), die Bedeutung einer landesweiten Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartner:innen.

In Sachsen-Anhalt wird der Studiengang Hebammenwissenschaft nur an der Medizinischen Fakultät der Universität Halle, die seit vielen Jahren Erfahrung in der Hebammenforschung hat, angeboten. Ein starker Fokus wird auf eine interprofessionelle und interdisziplinäre Ausbildung gelegt, die in theoretischen Modulen, im gemeinsamen Trainieren von Fertigkeiten im Dorothea-Erxleben-Lernzentrum und in Praxiseinsätzen realisiert wird.

Weitere Informationen zum Hebammenstudiengang finden Sie hier.