Lina ist die 1000. Geburt im Jahr 2023 an der Universitätsmedizin Halle

Vater und Mutter mit Baby im Arm sitzend. Dahinter stehend drei Frauen. die zwei äußeren in brombeerfarbener medizinischer Arbeitskleidung.

Das glückliche Elternpaar mit ihrer Tochter Lina und Kolleginnen der Geburtshilfe. (vorne: Eric Weghenkel, Laura Schuwerack mit Lina; hinten v. li.: Maria Piwonka, Christin Rose, Charline Denef)

Die Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin der Universitätsmedizin Halle freut sich über die 1.000 Geburt im Jahr 2023.  Die kleine Lina erblickte am 26. Oktober um 13:31 Uhr mit einem Gewicht von 3216 g und stolzen 54 cm Körpergröße als Spontangeburt das Licht der Welt. Mutter Laura Schuwerack und Vater Eric Weghenkel freuen sich sehr über den gesunden Familienzuwachs. Zum Start ins Leben überreichte das Team der Geburtshilfe dem Jubiläumsbaby eine handgestrickte Babymütze sowie eine Tierpatenschaft des Fördervereins des halleschen Bergzoos für ein kleines Mara. "Wir bedanken uns für die gute Betreuung vor, während und nach der Geburt – und die Überraschung vom Team zur Geburt unserer Tochter", freuen sich die frischgebackenen Eltern.

Bis Ende Oktober wurden an der Universitätsmedizin Halle in diesem Jahr insgesamt 1038 Kinder geboren, davon 518 Mädchen und 520 Jungen. Darunter waren 34 Mal Zwillinge sowie eine Drillingsgeburt „Auch in diesem Jahr sind die Geburtenzahlen am Universitätsklinikum ähnlich dem Niveau des Vorjahres“, sagt Christin Rose, stellvertretende Pflegerische Bereichsleitung in der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin. „Wir freuen uns, Familien eine individuelle Geburtsbetreuung in modernen Kreißsälen anbieten zu können.“

Seit 2020 gibt es in der Universitätsklinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin auch eine Geburtsbetreuung im „Hebammenkreißsaal“. Der „Hebammenkreißsaal“ ist ein geburtshilfliches Betreuungsmodell, bei dem erfahrene Hebammen eigenverantwortlich und interventionsarm gesunde Schwangere vor, während und nach der Geburt betreuen. In diesem Jahr haben sich bisher 11 Prozent der Familien an der Universitätsmedizin Halle für eine Geburt im Hebammenkreißsaal entschieden.