Für den 30. Mai 2005 ist die Eröffnung des Landeszentrums für Zell- und Gentherapie (LZG) am Klinikum der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Anwesenheit von Professor Dr. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, und der Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Frau Professor Dr. Dagmar Schipanski, geplant. Für 17,1 Millionen Euro entstand in Halle eine der...mehr...
Mutter Rasheeda Aminath wartet mit dem kleinen Hussain auf die Gipsabnahme. Oberarzt Dr. Thomas Decker, der das Kind auch operiert hatte, hält den kleinen Jungen. In den vergangenen Wochen war das Interesse der Medien am Schicksal Hussains sehr groß. (Fotos: Universitätsklinikum/Kramer)mehr...
Der Pflegeforschungsverbund Mitte-Süd ist eine Kooperation von Einrichtungen und Institutionen von Berlin über Halle, Freiburg, München bis Innsbruck. Dabei wird interdisziplinär das Querschnittsthema "evidence-basierte Pflege chronisch Pflegebedürftiger in kommunikativ schwierigen Situationen" erforscht. Mit dem Ziel, dieses Thema vor allem im Hinblick auf einen Theorie-Praxis-Transfer kontinuierlich zu vertiefen, wurde ein...mehr...
Im Vergleich mit der herkömmlichen Behandlung durch Chemotherapie konnte durch den kombinierten Einsatz im frühen Krankheitsstadium von Herceptin und Chemotherapie nach einer chirurgischen Behandlung (die so genannte adjuvante Therapie) die Rückfallrate im 1. Jahr nach der Operation um 52 Prozent gesenkt werden. Pfingstmontag wurden die ersten Daten der Studien auf dem amerikanischen Krebskongress der American Society of Clinical...mehr...
Sich in allen Lebenslagen gut und sicher bewegen zu können, ist für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Doch was ist, wenn Gelenke durch Erkrankung, Verletzung oder altersbedingte Abnutzung in ihrer Funktion eingeschränkt sind? Neben möglichen Schmerzen leiden die Patienten unter einer massiven Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität durch mangelhafte Beweglichkeit. Ein Ausweg kann der Ersatz der Gelenke durch Prothesen...mehr...
Ph. F. Th. Meckel gehört zu den namhaften Gelehrten der halleschen Universität. Er wurde 1777 als Professor für Anatomie, Chirurgie und Geburtshilfe nach Halle berufen. Er war ein hervorragender Lehrer und Forscher, nicht nur als Anatom, sondern auch als Geburtshelfer und Chirurg. Zu den gewaltigen Leistungen gehört der Ausbau der von seinem Vater Johann Friedrich Meckel d. Ä. (1724-1774) in Berlin begründeten anatomischen Sammlung,...mehr...
Hunderte Hebammen wurden in den vergangenen 250 Jahren in Halle ausgebildet, noch viel größer ist die Zahl der Kinder, bei deren Geburt sie halfen. Hebamme war lange Zeit ein Laienberuf und gilt als einer der ältesten in Europa überhaupt. Erst relativ spät wurde die Ausbildung professionalisiert. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurden Hebammen im heutigen Sachsen-Anhalt in Magdeburg ausgebildet. Die Universität Halle bemühte...mehr...