Die Stabsstelle Zentrales Qualitäts- und Risikomanagement  (StS ZQRM) fördert und koordiniert die Weiterentwicklung des Qualitäts- und Risikomanagementsystems am Universitätsklinikum Halle (Saale), verbunden mit der Zielstellung einer sicheren und qualitativ hochwertigen Patientenversorgung.

Zentrale Prozesse im Kontext der Themen:

  • Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015
  • Risikomanagement nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses, aufgebaut auf der ISO 31000 und der ÖNORM D 4900 Serie
  • Steuerung und Weiterentwicklung der Patientensicherheit nach den Empfehlungen des Aktionsbündnis Patientensicherheit
  • Erhebung der Patientenzufriedenheit
  • Durchführung der Maßnahmen zur externen Qualitätssicherung

werden in enger Zusammenarbeit mit den Beauftragten der Einrichtungen begleitet.

Unsere Schwerpunkte

  • Beratung und Unterstützung des Klinikumsvorstandes
  • Weiterentwicklung des zentralen Qualitäts- und Risikomanagementsystems
  • Beratung und Unterstützung der Einrichtungen beim Aufbau, der Weiterentwicklung und kontinuierlichen Verbesserung ihrer Managementsystems
  • Optimierung klinischer Prozesse inkl. der Schnittstelle zu Unterstützungsprozessen
  • Erstellung, Aktualisiserung und Weiterentwicklung zentraler Vorgabedokumente
  • Weiterentwicklung und Pflege des Dokumentenmanagements am UKH
  • Planung, Initiierung, Koordination und Evaluation von internen QM/RM-Projekten und Qualitätszirkeln zur Weiterentwicklung des Systems
  • Durchführung interner Audits
  • Koordination und Steuerung von Zertifizierungs- und Akkreditierungsverfahren
  • Umsetzung der gesetzlichen Anforderung zur Qualitätssicherung
  • Umsetzung der Anforderungen der Richtlinien des G-BA zur Qualitätssicherung
  • Überwachung und Weiterentwicklung der Qualitätssicherungsstruktur im UKH
  • Begleitung der Einrichtungen im Strukturierten Dialog und Peer-Review-Verfahren
  • „Initiative Qualitätsmedizin e.V.“ – Mitarbeit in Fachausschüssen
  • Erstellen des jährlichen Strukturierten Qualitätsberichts entsprechend der G-BA-Regelung
  • Durchführung interner Audits
  • Interne Prüfung von Strukturvorgaben zu OPS-Komplexkodes und QS-Richtlinien des G-BA
  • Qualitätskontrollen in der digitalisierten Patientenakte
  • Beratung und Schulung aller Beschäftigten im Themenfeld Qualitätssicherung, insbesondere mit dem Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Dienstleistungs- und Dokumentationsqualität

Installation und Weiterentwicklung geeigneter Instrumente zur Steigerung der Patientensicherheit. Hierzu zählen unter anderem:

  • Betrieb eines Critical Incident Reporting Systems und Teilnahme an einrichtungsübergreifenden Fehlermeldesystemen
  • Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen
  • Maßnahmen zur sicheren Anwendung von medizinischen Geräten
  • Maßnahmen zur Arzneimitteltherapiesicherheit
  • Perioperative WHO-Checkliste
  • Anwendung von Patientenidentifikationsarmbändern
  • Schutzkonzept für vulnerable Patientengruppen

Zudem betreut das Sachgebiet die Erhebung der Patientenzufriedenheit und die Rückmeldungen unserer interessierten Parteien in Form:

  • der Patientenzufriedenheitsbefragung
  • des Beschwerdemanagement
  • der Mitarbeiterbefragungen
  • der Einweiserbefragungen

Für alle Anliegen unserer Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen stehen zudem unsere Patientenfürsprecher als neutrale Ansprechpartner zur Vertretung Ihrer Interessen zur Verfügung.